Und hier einige beeindruckende Bilder aus dem Schweizer Luzern, aus der dort bekannten Sentikirche. Am Samstag, 8. Dez. Mariä Unbefleckte Empfängnis wurde dieser Messstandort vom Schweizer Nuntius Erzbischof Thomas Gullikson besucht.
Wie aus den Bildern zu erkennen ist, wurde diese Heilige Messe im überlieferten Ritus unter dem Schutz von Schweizer Gardisten gefeiert. Vermutlich eine besondere Geste dem Nuntius in der Schweiz gegenüber. Weitere Bilder finden sich hier und hier.
Wollen wir hoffen, dass diese katholischen Gardisten nach ihrer Rückkher nach Rom, nicht mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde wegen "Fahnenflucht" rechnen müssen:
Freitag, 28. Dezember 2018
Schweizer Gardisten nur im Vatikan?
Donnerstag, 13. Dezember 2018
update - Programmhighlight auf K-TV
Kloster Maria Engelport, auf K-TV Morgen 14.12.2018 um 12 Uhr
Das Kloster Maria Engelport ist seit fast 800 Jahren ein Zentrum des geistlichen Lebens im Hunsrück und Moselland. Die Anbetungsschwestern sowie die Kanoniker und Oblaten des Instituts Christus König und Hohepriester führen diese Tradition seit 2014 weiter.Wer die Sendung nicht sehen konnte, hier
Donnerstag, 29. November 2018
Meine Erstkommunion
R E L I G I O N S F I B E L
H E F T 4
Büchlein für Erstkommunikanten
VON
JOSEF KRONERWÖTHER
K A T E C H ET
Büchlein für Erstkommunikanten
VON
JOSEF KRONERWÖTHER
K A T E C H ET
1950
Auf zigfachen Wunsch hier die Religionsfibel zur Erstkommunion.
Auch in 2018 hat das gute alte Vorbereitungsheft zur Erstkommunion nicht an Wert verloren. Danke an den Eigentümer dieses Schatzes!
Meine Erstkommunion - 1950 |
Meine Erstkommunion - 1950 |
Meine Erstkommunion - 1950 |
Meine Erstkommunion - 1950 |
Dienstag, 27. November 2018
Benehmen bei der heiligen Kommunion
Sonntag, 4. November 2018
Choralamt - als Jahresgedächtnis für unsere Verstorbenen
Am kommenden Montag feiern wir ein Requiem für alle Verstorbenen.
Es ist uns eine große Freude mitzuteilen, dass am kommenden Montag, 05.11.2018 um 18 Uhr, unsere neu gegründete Choralschola zum ersten Mal die Heilige Messe begleiten wird.
Herzliche Einladung!
Es wird unter anderem die berühmte Sequenz des Dies Irae gesungen, in der der dramatische Moment beschrieben wird, in der die verstorbene Seele vor ihren Richter tritt, hier.
Dies irae, dies illa
Solvet saeclum in favilla
Teste David cum Sibilla
Solvet saeclum in favilla
Teste David cum Sibilla
Tag des Zornes, jener Tag
löst die Welt(-Zeit) in Glut(-Asche)
gemäß dem Zeugnis Davids und der Sibylla.
löst die Welt(-Zeit) in Glut(-Asche)
gemäß dem Zeugnis Davids und der Sibylla.
Dienstag, 23. Oktober 2018
Stillmesse - Donnerstag (25. Oktober) um 13 Uhr!
Überraschend und
außergewöhnlich ist es, dass wir eine Anfrage aus Kairo erhalten haben. Monsignore Joachim Schroedel hat
Kontakt zu uns aufgenommen.
Monsignore Schroedel war
Auslandsseelsorger für die deutschsprachige katholische Gemeinde in Kairo und
Leiter der Auslandsseelsorge für die Länder Syrien, Jordanien, Libanon, Sudan
und Äthiopien. Aus dieser Tätigkeit wurde er von der DBK vor einigen Jahren
abberufen. Trotzdem ist er weiterhin als Priester in Ägypten tätig, wozu ihn
der Bischof von Alexandria beauftragt hat.
Anlässlich eines Vortrags
hält sich Monsignore Schroedel am kommenden Donnerstag (25. Oktober) in Mönchengladbach auf. Auf Einladung
einer Studentenverbindung spricht er um 18.30 Uhr in der ehemaligen Kirche „Sankt
Maria Himmelfahrt“, die man heute „Citykirche“ nennt, über das Thema: „Schmelztiegel
Kairo - Spannungsfeld zwischen Christentum und Islam“.
Monsignore Joachim
Schroedel wird hier in St. Maria Rosenkranz um 13 Uhr eine Stillmesse im tridentinischen Ritus zelebrieren.
Wer es sich einrichten
kann möge gerne dazukommen und mitbeten.
Donnerstag (25. Oktober) um 13 Uhr!
Montag, 8. Oktober 2018
Eindrücke vom Hochamt mit Weihbischof Athanasius Schneider - Abdij Rolduc/NL
Eindrücke des 50. Internationalen Jahreskongress der
Associatio
Sancti Benedicti Patroni Europae
07.10.2018 in der Abdij Rolduc/NL
Mit Weihbischof Athanasius Schneider/Kasachstan
Associatio
Sancti Benedicti Patroni Europae
07.10.2018 in der Abdij Rolduc/NL
Mit Weihbischof Athanasius Schneider/Kasachstan
Abdij Rolduc/NL - 07.10.2018 |
Abdij Rolduc/NL - 07.10.2018 |
Mittwoch, 3. Oktober 2018
Die Rückkehr der Wache
Nach Jahrzehnten der Vergessenheit im Schrank ist die Custodia (lat. custodire: bewachen, (be)schützen) wieder zurückgekehrt. Wozu wird eine Custodia benötigt?
In der Monstranz ruht das Allerheiligste auf einem kleinen Gestell in Mondform (lat. Lunula).
Kann die Monstranz im Tabernakel nicht aufbewahrt werden, so nimmt die priesterliche Hand die Lunula mit dem Allerheiligsten heraus und verwahrt sie in einem turmartigen Gefäß, der Custodia, die wiederum im Tabernakel aufbewahrt wird.
Einschieben der Lunula in die Custodia - ohne Allerheiligstes |
Lunula eingeschoben in der Custodia - ohne Allerheiligstes |
Lunula eingeschoben in der Custodia - ohne Allerheiligstes |
Die Jahrzehnte im Schrank sind nicht spurlos an der "Wache" vorüber gegangen. Erst eine gründliche Reinigung zeigt wieder ihre wahre Pracht. Einige Vorher-/Nachher-Bilder:
Mittwoch, 19. September 2018
Herzreliquie von Pater Pio in Mönchengladbach
Am kommenden Montag, dem 24. September 2018, feiern wir in der Heiligen Messe um 18:00 Uhr
das Gedächtnis der seligen Jungfrau Maria vom Loskauf der Gefangenen.
Der heutige Tag erinnert an die Gründung des Ordens der Mercedarier durch die beiden Heiligen Petrus Nolascus und Raymund von Penafort im Jahr 1218. Die Gründung geht auf eine Erscheinung der Muttergottes zurück und sollte vornehmlich der Befreiung gefangener Christen aus der Sklaverei der Sarazenen dienen.
Im Anschluss an die Heilige Messe wird allen Gläubigen der persönliche Segen mit einer Berührungsreliquie des Herzens von Pater Pio gespendet.
Die Herzreliquie Pater Pios ist keine unbekannte, denn bei der diesjährigen legendären internationalen Fusswallfahrt von Notre-Dame Paris nach Chartres wurde diese in feierlicher Prozession durch Kapuziner getragen.
Für viele moderne Menschen entsteht möglicherweise eine innere Abwehrhaltung bei der Vorstellung einer Herzreliquie, doch wenn man die unverkrampfte, aber ehrfürchtige Reaktion der überwiegend 17.500 jugendlichen Pilger der Wallfahrt sieht, kann dies dank Pater Pio, dem großen Heiligen aus Italien, das Herz berühren. Das unten verlinkte Video gibt einen Eindruck von der Wallfahrt wieder.
das Gedächtnis der seligen Jungfrau Maria vom Loskauf der Gefangenen.
Der heutige Tag erinnert an die Gründung des Ordens der Mercedarier durch die beiden Heiligen Petrus Nolascus und Raymund von Penafort im Jahr 1218. Die Gründung geht auf eine Erscheinung der Muttergottes zurück und sollte vornehmlich der Befreiung gefangener Christen aus der Sklaverei der Sarazenen dienen.
Im Anschluss an die Heilige Messe wird allen Gläubigen der persönliche Segen mit einer Berührungsreliquie des Herzens von Pater Pio gespendet.
Die Herzreliquie Pater Pios ist keine unbekannte, denn bei der diesjährigen legendären internationalen Fusswallfahrt von Notre-Dame Paris nach Chartres wurde diese in feierlicher Prozession durch Kapuziner getragen.
Für viele moderne Menschen entsteht möglicherweise eine innere Abwehrhaltung bei der Vorstellung einer Herzreliquie, doch wenn man die unverkrampfte, aber ehrfürchtige Reaktion der überwiegend 17.500 jugendlichen Pilger der Wallfahrt sieht, kann dies dank Pater Pio, dem großen Heiligen aus Italien, das Herz berühren. Das unten verlinkte Video gibt einen Eindruck von der Wallfahrt wieder.
Herzliche Einladung nach St. Maria Rosenkranz, Mönchengladbach!
Sonntag, 16. September 2018
Sonntag, den 07.10.2018 - Levitiertes Hochamt mit Weihbischof Athanasius Schneider/Kasachstan
Associatio
Sancti
Benedicti Patroni Europae
50. Internationaler
Jahreskongress
vom 05. bis 08.10.2018 in
der Abdij Rolduc/NL
Magis prodesse
quam praeesse -
Mehr Dienen
als Herrschen
RB 64,8
Aus
dem Programm …
Sonntag, den 07.10.2018
11:30 Uhr Levitiertes
Hochamt in der Abteikirche von Rolduc
in der außerordentlichen Form des röm. Ritus mit
Weihbischof
Athanasius Schneider/Kasachstan
Gregorianische
Schola mit Sängern aus Polen, Frankreich und Deutschland unter Leitung von Abt
Herve Courau, Notre-Dame de Triors / Frankreich
…
14:45 Uhr Fußwallfahrt zur
Kirche St. Marien in Herzogenrath
(bei
schlechtem Wetter kurzer Bustransfer von Rolduc nach St.Marien, Herzogenrath)
unter
Leitung von Kanonikus Joseph de Poncharra, Kloster Maria Engelport, mit Gebeten
und Liedern der beteiligten Nationen,
musikalisch
begleitet vom Bläserensemble Bonnbrass.
Zum
Abschluß sakramentaler Segen in St.
Marien.
Samstag, 1. September 2018
Warum ein Schlussevangelium?
Manche wundern sich und fragen, warum die Messe im tridentinischen
Ritus nicht nach dem Schlusssegen beendet ist, sondern darauf noch das
sogenannte Schlussevangelium folgt.
Ursprünglich hatte das Schlussevangelium den Charakter eines Segens. Wenn der Anfang des Evangeliums feierlich gelesen wird, dann steht der Beginn stellvertretend für das Ganze.
Inhaltlich bildet das Schlussevangelium einen äußerst passenden Abschluss der heiligen Messe, denn es enthält eine wunderbare Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte des Messopfers und der wichtigsten Geheimnisse des Glaubens. Der hl. Apostel und Evangelist Johannes wird zu Recht mit dem Symbol des Adlers dargestellt, denn vom Adler sagt man, er könne mit bloßem Auge in die Sonne schauen. Tatsächlich gleicht der Beginn seines Evangeliums einem adlerhaften Blick in die ewige Sonne der Gottheit: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“
In der Gesamtstruktur der heiligen Messe steht das Schlussevangelium parallel zum Stufengebet. Während dort die Bitte stand: „Sende aus Dein Licht und Deine Wahrheit“, finden wir im Schlussevangelium gleichsam die Antwort, denn es spricht vom „wahren Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kommend in diese Welt“.
Von Johannes dem Täufer heißt es: „Es ward ein Mensch, gesandt von Gott.“ Er sollte dem Herrn vorangehen, um ihm den Weg zu bereiten: „Er kam zum Zeugnis, damit er Zeugnis gebe vom Licht, damit alle zum Glauben kämen durch ihn.“ Weil aber die Menschen die Finsternis mehr liebten als das Licht (vgl. Joh 3, 19), musste Johannes dasselbe Schicksal erleiden wie vor ihm die alttestamentlichen Propheten (vgl. Mk 6, 17-29) und wie nach ihm Jesus, gefolgt von einer großen Schar von Blutzeugen.
Jesus „war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, und die Welt hat ihn nicht erkannt. Er kam in das Seine, doch die Seinen nahmen ihn nicht auf. Die IHN aber aufnahmen: Ihnen gab er Vollmacht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an SEINEN Namen glauben.“
Zu den Worten: „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“, beugt der Priester anbetend das Knie. Wie das göttliche Wort damals in Nazareth in den Schoß der Jungfrau Maria hinabgestiegen ist, so ist Christus nun auf das Wort des Priesters hin auf den Altar herabgestiegen.
Wer in rechter Weise die heiligen Messe mitgefeiert hat und wem es gelungen ist, mit gläubigem Blick ein klein wenig den Schleier des Mysteriums zu lüften, wird ebenfalls sagen können: „Et vidimus gloriam eius … – Und wir haben SEINE Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.“ „Deo gratias!“
Ursprünglich hatte das Schlussevangelium den Charakter eines Segens. Wenn der Anfang des Evangeliums feierlich gelesen wird, dann steht der Beginn stellvertretend für das Ganze.
Inhaltlich bildet das Schlussevangelium einen äußerst passenden Abschluss der heiligen Messe, denn es enthält eine wunderbare Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte des Messopfers und der wichtigsten Geheimnisse des Glaubens. Der hl. Apostel und Evangelist Johannes wird zu Recht mit dem Symbol des Adlers dargestellt, denn vom Adler sagt man, er könne mit bloßem Auge in die Sonne schauen. Tatsächlich gleicht der Beginn seines Evangeliums einem adlerhaften Blick in die ewige Sonne der Gottheit: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“
In der Gesamtstruktur der heiligen Messe steht das Schlussevangelium parallel zum Stufengebet. Während dort die Bitte stand: „Sende aus Dein Licht und Deine Wahrheit“, finden wir im Schlussevangelium gleichsam die Antwort, denn es spricht vom „wahren Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kommend in diese Welt“.
Von Johannes dem Täufer heißt es: „Es ward ein Mensch, gesandt von Gott.“ Er sollte dem Herrn vorangehen, um ihm den Weg zu bereiten: „Er kam zum Zeugnis, damit er Zeugnis gebe vom Licht, damit alle zum Glauben kämen durch ihn.“ Weil aber die Menschen die Finsternis mehr liebten als das Licht (vgl. Joh 3, 19), musste Johannes dasselbe Schicksal erleiden wie vor ihm die alttestamentlichen Propheten (vgl. Mk 6, 17-29) und wie nach ihm Jesus, gefolgt von einer großen Schar von Blutzeugen.
Jesus „war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, und die Welt hat ihn nicht erkannt. Er kam in das Seine, doch die Seinen nahmen ihn nicht auf. Die IHN aber aufnahmen: Ihnen gab er Vollmacht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an SEINEN Namen glauben.“
Zu den Worten: „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“, beugt der Priester anbetend das Knie. Wie das göttliche Wort damals in Nazareth in den Schoß der Jungfrau Maria hinabgestiegen ist, so ist Christus nun auf das Wort des Priesters hin auf den Altar herabgestiegen.
Wer in rechter Weise die heiligen Messe mitgefeiert hat und wem es gelungen ist, mit gläubigem Blick ein klein wenig den Schleier des Mysteriums zu lüften, wird ebenfalls sagen können: „Et vidimus gloriam eius … – Und wir haben SEINE Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.“ „Deo gratias!“
INITIUM SANCTI EVANGELII SECUNDUM JOANNEM
Schlussevangelium (Jo. 1,1-14)
Zum einführenden Text vgl. alte-messe.de
Sonntag, 12. August 2018
Erstes Erleben der Alten Messe
Sehr gut in Erinnerung haben die Gläubigen aus Mönchengladbach und Kevelaer die kleine Kirche St. Johannes in Senden-Venne bei Münster aus der gemeinsamen Wallfahrt 2016. Dort wurde zum Abschluß der Wallfahrt die Heilige Messe gefeiert. Aus dieser kleinen, abgelegenen und wunderschönen Kirche ( Es ist keine Kapelle!! ), wird nun vom August 2018 folgendes berichtet, gefunden auf vennermesse.blogspot.com:
Eindrücke eines (menschlich und katholisch "normalen" und intelligenten) Menschen, der zum ersten mal die Messe im Ordo Originis erlebt hat:
Ab dem Vater
unser habe ich im Grunde „durchgeheult“ und kann nicht mal wirklich
sagen, warum. Normalerweise reagiere ich gar nicht sooo gefühlsbetont
(und kann es vor allem bremsen). Es war, als ob mein ganzes Ringen und
Kämpfen… „aufgelöst, aufgehoben“ wurde, Christus – den ganzen Himmel -
so nah, so lebendig spüren zu dürfen, das ist nicht mit Worten zu
beschreiben. Eine Art „himmlische Liturgie“.
Und ich muss nicht mal alles verstehen – gut, ich muss schon wissen, „wo“ wir sind aber dann reicht es, mich in das Geschehen, in die Liturgie fallen zu lassen."
weiter hier
Eindrücke eines (menschlich und katholisch "normalen" und intelligenten) Menschen, der zum ersten mal die Messe im Ordo Originis erlebt hat:
....."Vom ersten
Moment an, mit dem Einzug, war ich in die Liturgie hineingenommen – ich
glaube, das ist das richtige Wort. Von Papst Benedikt gibt es ein Wort:
die Eucharistie ist der Himmel auf Erden – (oder so ähnlich formuliert).
Und genau das war mein Erleben und das ganz große Geschenk dieser
Feier. In der Wandlung ist Christus für mich spürbar gegenwärtig
geworden. (...) Wie schon gesagt, ich wäre gerne zur Kommunion gegangen
aber es war eigentlich nicht nötig. Christus war so lebendig da, auch in
mir da, dass alles stimmig war. Himmel und Erde haben sich berührt –
und ich habe nichts getan!!! Es war einfach Geschenk Gottes an mich.
Und ich muss nicht mal alles verstehen – gut, ich muss schon wissen, „wo“ wir sind aber dann reicht es, mich in das Geschehen, in die Liturgie fallen zu lassen."
weiter hier
Donnerstag, 19. Juli 2018
Die wichtigsten Inhalte und Bestandteile des Messbuches für den tridentinischen Ritus (2/6)
Um die Heilige Messe intensiv zu durchdringen, empfiehlt sich der
Gebrauch des Römischen Messbuchs nach Anselm Schott. Der Schott enthält
alle für die Heilige Messe relevanten liturgischen Texte
und Lesungen in lateinischer Sprache und in deutscher
Parallel-Übersetzung. Der Schott ist eine wichtige Hilfe für die
Gläubigen, die die Heilige Messe kennen- und liebenlernen wollen (hier).
Das Messbuch gliedert sich grob in drei Bestandteile:
1. Proprium de Tempore
2. Ordo Missae
3. Proprium de Sanctis
Das Messbuch gliedert sich grob in drei Bestandteile:
1. Proprium de Tempore
2. Ordo Missae
3. Proprium de Sanctis
2/6
Mitten in diesem Proprium de Tempore (nach dem Karsamstag) steht der Ordo Missæ. Er gibt die Reihenfolge der einzelnen Teile der Messe an und enthält zugleich die Texte der
unveränderlichen Teile, wie das Staffelgebet, Kyrie, Gloria, Credo usw. und die
Präfationen.
Weil der Ordo Missæ als Kern und Grundstock jeder Messfeier am
meisten gebraucht wird, hat er seinen Platz inmitten des Proprium de Tempore
gefunden: zwischen Karsamstag und Ostersonntag, also etwa in der Mitte des
Buches (früher, als der Teil der Heiligenfeste bedeutend kleiner war als heute,
kam er auf diese Weise ganz in die Mitte), damit er sich so in dem
aufgeschlagenen Buche am besten darbiete.
Ordo Missæ - Schott |
Ordo Missæ - Volksmissale |
Der Ordo Missæ innerhalb des "Proprium de Tempore" - Schott |
Beim neuen Volksmissale hat man sich dafür entschieden, den Ordo Missæ zwischen dem Proprium de Tempore und dem Proprium de Sanctis zu setzen, damit er wieder in der Mitte des Buches steht.
Der Ordo Missæ zwischen "Proprium de Tempore" und "Proprium de Sanctis" - Volksmissale |
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Schott,
Volksmissale
Samstag, 14. Juli 2018
Die wichtigsten Inhalte und Bestandteile des Messbuches für den tridentinischen Ritus (1/6)
Um die Heilige Messe intensiv zu durchdringen, empfiehlt sich der
Gebrauch des Römischen Messbuchs nach Anselm Schott. Der Schott enthält
alle für die Heilige Messe relevanten liturgischen Texte
und Lesungen in lateinischer Sprache und in deutscher
Parallel-Übersetzung. Der Schott ist eine wichtige Hilfe für die
Gläubigen, die die Heilige Messe kennen- und liebenlernen wollen (hier).
Das Messbuch gliedert sich grob in drei Bestandteile:
1. Proprium de Tempore
2. Ordo Missae
3. Proprium de Sanctis
1/6
Das Messbuch gliedert sich grob in drei Bestandteile:
1. Proprium de Tempore
2. Ordo Missae
3. Proprium de Sanctis
1/6
Der erste Teil, das Proprium de
Tempore, ist das Besondere der Hl. Messen für die Zeiten des
Kirchenjahres, insofern dieses in seinen Festkreisen jenen zusammenhängenden
Entwicklungsgang der Erlösung darstellt, der jeweils in Weihnachten und Ostern
seinen Höhepunkt findet. Das Proprium de Tempore enthält der Zeitfolge nach die Messen aller Sonntage, vom ersten
Adventsonntag bis zum letzten Sonntag nach Pfingsten, sowie die Messen der Feste, die sich um die genannten
Hauptfeste gruppieren (Beschneidung, Namen-Jesu-Fest, Erscheinung,
Familienfest, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Dreifaltigkeit, Fronleichnam,
Herz Jesu), ferner aller jener Wochentage,
die eigene Messen haben, nämlich der Quatember, aller Wochentage der
Fastenzeit, der Oster- und Pfingstwoche.
Die folgenden Bilder sollen die genannte Gliederung im Schott und im neueren Volksmissale zeigen.
Die folgenden Bilder sollen die genannte Gliederung im Schott und im neueren Volksmissale zeigen.
Proprium de Tempore im Schott:
Proprium de
Tempore - Schott |
Proprium de
Tempore - zusammengefasst im Schott |
Proprium de
Tempore im Volksmissale, zum Volksmissale hier:
Proprium de Tempore im Volksmissale |
Proprium de
Tempore - zusammengefasst im Volksmissale |
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Montag, 2. Juli 2018
Silbernes Priesterjubiläum – Worte eines Laien
Wir danken Gott!
Und wir danken Ihnen,
dass Sie seit 25 Jahren
täglich die Stufen
des Altares hinaufsteigen,
sei er auch noch so
klein und einsam,
um das Heilige Opfer,
die Messe aller
Zeiten,
zu zelebrieren!
Hochwürden, lieber Jubilar!
Wir haben uns auf dieses, Ihr silbernes Priesterjubiläum,
3-fach vorbereitet, denn ein anderer guter Priester hat uns geistlich darauf
eingestellt. Zwei Wochen lang haben wir ganz besonders für Sie gebetet und sind
in der Predigt der Hl. Messe über die Größe und Schönheit des Priestertums belehrt
worden. Heute ist das Triduum vollständig, der Tag, der das Fest abrundet. Und
wieder bitten wir die Kaiserin von Aachen, dass Sie Ihnen nahe sei, da wir
gerade am heutigen Jubeltag Sie, unseren Silber-Priester, IHREM reinsten
Herzen, anempfehlen. …
Bereits Ihr Theologiestudium und die folgende gründliche
Priesterausbildung haben Sie im Priesterseminar zu Zaitzkofen absolviert. Dort
sind sie zum Priester geweiht worden. Und dieser Tag und dieses Ereignis sind
es, derer wir heute in Freude gedenken und dankbar gedenken. …
… Obwohl Sie inzwischen in einem Bistum inkardiniert sind
und international als hochkompetenter Liturgiker für den tridentinischen Ritus
anerkannt sind, so sind Sie doch in Ihrer näheren Heimat, insbesondere in Ihrer
Heimatdiözese, nicht so gerne gesehen und man möchte am liebsten nichts mit
Ihnen zu tun haben.
Ungerechterweise werden Sie nicht als Priester akzeptiert.
Sie haben keinerlei offizielle Möglichkeit als Priester Ihrer Berufung und
Ihrer Weihe gemäß zu wirken. Auch haben Sie kein kirchliches Einkommen und
keinen abgesicherten sozialen Status, der für die Priester in den deutschen
Bistümern selbstverständlich ist.
Wir wollen auch nicht übersehen, dass die Ächtung, die Ihnen
widerfährt, sehr verletzend ist. Und natürlich sehen wir als Gläubige, dass Sie
– aber Sie sind nicht der Einzige und befinden sich deshalb in einer guten
Gesellschaft – so viel mehr Wirken könnten, wenn man Sie nur lassen würde.
Dennoch, hochwürdiger Herr, ist es nicht so, dass Sie als
Priester kein missionarisches Feld hätten. Viele Menschen, sogar auch religiöse
Gemeinschaften, erbitten Ihre priesterlichen Dienste.
Seit am 14. September 2007 durch Papst Benedikt das
Motu Proprio „Summorum Pontificum“ in Kraft gesetzt wurde, sind Sie geradezu
„offiziell“ national und international für die „Messe aller Zeiten“ unterwegs.
Dank dem deutschen Papst begann auch für eine kleine Herde im hiesigen Bistum
eine neue Zeitrechnung. Dabei sind Sie seit nunmehr über 10 Jahren ein sehr
wichtiger und verlässlicher Priester.
Von Anfang an sind Sie, so oft es Ihnen möglich ist, bei den
tridentinischen Hl. Messen, die man heutzutage fälschlicherweise „Hl. Messen im
außerordentlichen römischen Ritus“ nennt, zugegen, - aber den Altar hat man
Ihnen verboten. Dennoch stehen Sie immer als Priester bereit, wenn jemand von
uns beichten möchte. …
Sie sind ein Priester des Herrn, ein Priester nach dem
„Herzen Jesu“. Sie haben uns oft von diesem gütigen Herzen Jesu gesprochen.
Darum greife ich auf eine Verheißung Jesu an die hl. Margareta Maria Alacoque
zurück, zu der unser Herr sprach:
„Mein göttlicher
Erlöser gab mir zu verstehen, dass alle, welche am Heile der Seelen arbeiten,
die Gabe haben werden, auch die verhärtetsten Herzen zu rühren; sie werden,
falls sie nur selber eine zarte Andacht zu seinem heiligen Herzen pflegen, mit
wunderbarem Erfolg arbeiten.“
Es war und ist Ihnen immer wichtig, uns auf dem Weg zu
führen, auf dem wir stets den Herrn finden. Denn die Nachfolge Christi ist
unsere Berufung.
Wir sind sicher, Hochwürden, dass der Herr Ihnen ganz nahe
ist; Er segnet Sie, heute, an Ihrem silbernen Priesterjubiläum, immer, wenn Sie
am Altar stehen, aber auch in den Stunden der Einsamkeit, in denen ER Ihnen wie
in den Ölbergstunden ganz nahe ist.
Lieber hochwürdiger Herr, trotz aller Steine und anderer
fast unvorstellbarer Hindernisse, die man Ihnen auf Ihren Priesterweg legt,
wirken Sie als Priester dennoch ungemein wirkungsvoll, vielfach im
Verborgenen. …
Zum Schluss noch ein ermutigendes Wort, das Weihbischof
Athanasius Schneider vor einigen Tagen in einem Interview gesagt hat:
„Die Mitglieder der
kirchlichen Nomenklatur [jene, die in Rom und anderswo das Sagen haben]meinen,
sie sind stark, weil sie Ämter haben und über die Kleinen Macht ausüben und
diese unterdrücken können. Aber es ist nur eine Macht der Verwaltung, nicht
mehr. Die haben Macht. Die haben vielleicht Geld. Die haben Ansehen. Die Welt
ist ihnen gut gesinnt. Die Medien loben sie. Nur das ist ihre Macht.
Die Kleinen, die [von
ihnen] unterdrücket werden und denen sie die heilige Messe im überlieferten
Ritus oder den Katechismus aller Zeiten verbieten, können den Bischöfen und
Geistlichen sagen: „Wir haben den Glauben, ihr aber habt nur Macht, Geld,
Ansehen dieser Welt. Wir aber haben den Glauben. Somit sind wir reicher und
mächtiger.“ Das ist unsere Hoffnung: Dass der Heilige Geist auch heute in der
Kirche wirkt und den Boden durch viele kleine Gruppen vorbereitet, die ich den
Frühling der Kirche nenne.
Die Mutter Gottes ist
unsere Mutter, die Mutter der Kirche und sie hält uns und die ganze Kirche in
ihren Händen. Sie ist die Besiegerin aller Häresien.“
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Gott segne Sie Hochwürden!
Vergelte Ihnen der Allmächtige Herr alle Ihre Mühen!
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