Dienstag, 9. Juli 2019

15. Juli Hl. Heinrich, Kaiser und Bekenner


Am kommenden Montag 15.07.2019 ferin die Heilige Messe um 18 Uhr in der außerordentlichen Form, am Festtag des Heiligen Heinrich, Kaiser und Bekenner 3. Klasse.

Ab ca. 17:15 Uhr Aussetzung, Rosenkranz und Beichtgelegenheit.

Herzliche Einladung!



15. Juli.

Der heilige Heinrich, römischer Kaiser


Unter den heiligen, welche sich in unserem deutschen Vaterland seit alters her besonderer Verehrung erfreuen, nimmt der heilige des heutigen Tages nicht die letzte Stelle ein. Der heilige Heinrich II., mit dem Zunamen der Fromme, erblickte im Jahre 973 das Licht der Welt. Sein Vater war Heinrich der Friedfertige, Herzog von Bayern, und seine Mutter Giesela, eine königliche Prinzessin. Der heilige Wolfgang, Bischof zu Regensburg, einer der gelehrtesten und heiligsten Prälaten, die damals in Deutschland waren, empfing von dem Fürsten den Auftrag, den jungen Prinzen zu erziehen. Der fromme Bischof tat dies mehr noch durch sein Beispiel, als durch mündlichen Unterricht, und sah mit Freuden, daß Heinrich sowohl in den Wissenschaften als in den Tugenden schnelle Fortschritte machte. Der junge Prinz, der seinen Lehrermeister liebte, wurde von dem lebhaften Schmerze durchdrungen, als der Tod ihm denselben im Jahre 994 entriß.
Im Jahr darauf folgte er seinem Vater in dem Herzogtum Bayern nach, und 1002 wurde er nach dem Tode seines Vetters Otto III. zum Kaiser erwählt. Da der die Gefahren wohl erkannte, welche die Großen der Erde ausgesetzt sind, so suchte er alle seine Regentenpflichten genau kennen zu lernen, um sie getreu zu erfüllen. Er verlegte sich auf das Gebet, auf die Betrachtungen des göttlichen Gesetzes, auf die Übung aller Tugenden, besonders aber der Demut, um sich gegen den Stolz zu schützen und sich von dem Glanze der Ehre nicht blenden zu lassen. Täglich stellte er sich den Zweck seiner Bestimmung vor Augen, warum ihn nämlich Gott zu einer so großen Würde, wie die eines Kaisers ist, erhoben habe. Aus diesen Erwägungen entsprang sein Eifer, für die Ehre Gottes und die Erhöhung seiner Kirche, für die allseitige Beförderung des Besten seiner Untertanen aus allen Kräften Sorge zu tragen.
Im Jahre 1005 ließ er zu Dortmund in Westfalen ein National-Concilium versammeln, um verschiedene Gegenstände der Kirchenzucht einschärfen zu lassen und die Gesetzte der Kirche in Achtung und Ausübung zu bringen. Er rief auch noch andere Kirchenversammlungen aus eben dieser Ursache zusammen. Er stand selbst denjenigen vor, die zu Frankfurt im Jahre 1006 und zu Bamberg im Jahre 1011 gehalten wurden. Häufig bewährte er seine Freigiebigkeit gegen Stifte und Klöster. Wegen seiner vielen und reiche Schenkungen an Klöster wurde er der Vater der Mönche genannt. Wenn er sich zum Kriege entschloß, so geschah es nur in Absicht, seine Völker zu beschützen; und seine Feldzüge wurden allzeit mit glücklichem Erfolge gekrönt. Als sich im Anfang seiner Regierung einige seiner Untertanen gegen ihn empörten, brachte er sie durch seinen Mut wieder zu ihrer Pflicht zurück und gewann sie durch Milde. Die Mißvergnügten streckten die Waffen, und der gute Fürst vergaß ihrer Treulosigkeit. Zwei Jahre hernach stillte er einen anderen Aufruhr in Italien. Hardwick, ein lombardischer Herr, war das Haupt der Rebellen und wurde von ihnen zu Mailand zum König gekrönt. Aber er wurde von Heinrich geschlagen, bat um Gnade und erhielt sie. Als er aber zum zweiten Male sich empörte, wurde er vom heiligen Kaiser gänzlich geschlagen und aller seiner Güter beraubt.

Samstag, 6. Juli 2019

Great news from England

ADSUM!



Yesterday, ordination in the extraordinary rite of four Family of Mary Immaculate and St Francis at Portsmouth Cathedral:

 





 




DEO GRATIAS!