Um die Heilige Messe intensiv zu durchdringen, empfiehlt sich der
Gebrauch des Römischen Messbuchs nach Anselm Schott. Der Schott enthält
alle für die Heilige Messe relevanten liturgischen Texte
und Lesungen in lateinischer Sprache und in deutscher
Parallel-Übersetzung. Der Schott ist eine wichtige Hilfe für die
Gläubigen, die die Heilige Messe kennen- und liebenlernen wollen (hier).
Das Messbuch gliedert sich grob in drei Bestandteile:
1. Proprium de Tempore
2. Ordo Missae
3. Proprium de Sanctis
Das Messbuch gliedert sich grob in drei Bestandteile:
1. Proprium de Tempore
2. Ordo Missae
3. Proprium de Sanctis
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Mitten in diesem Proprium de Tempore (nach dem Karsamstag) steht der Ordo Missæ. Er gibt die Reihenfolge der einzelnen Teile der Messe an und enthält zugleich die Texte der
unveränderlichen Teile, wie das Staffelgebet, Kyrie, Gloria, Credo usw. und die
Präfationen.
Weil der Ordo Missæ als Kern und Grundstock jeder Messfeier am
meisten gebraucht wird, hat er seinen Platz inmitten des Proprium de Tempore
gefunden: zwischen Karsamstag und Ostersonntag, also etwa in der Mitte des
Buches (früher, als der Teil der Heiligenfeste bedeutend kleiner war als heute,
kam er auf diese Weise ganz in die Mitte), damit er sich so in dem
aufgeschlagenen Buche am besten darbiete.
Ordo Missæ - Schott |
Ordo Missæ - Volksmissale |
Der Ordo Missæ innerhalb des "Proprium de Tempore" - Schott |
Beim neuen Volksmissale hat man sich dafür entschieden, den Ordo Missæ zwischen dem Proprium de Tempore und dem Proprium de Sanctis zu setzen, damit er wieder in der Mitte des Buches steht.
Der Ordo Missæ zwischen "Proprium de Tempore" und "Proprium de Sanctis" - Volksmissale |
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