Bei sonnigem Pilgerwetter zeigte sich der Hunsrück in leuchtenden Herbstfarben von seiner schönsten Seite. Zu Beginn der Wallfahrt stellte Hochwürden van den Hout den Tag unter den Schutz des Erzengels Raphael, dessen Festtag (24. Oktober) auch beim heiligen Messopfer in der Kirche von Maria Engelport gefeiert wurde.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen in einer nahegelegenen Gaststätte begrüßte der Kanonikus die Pilger im Kloster Maria Engelport. Er gab eine interessanten Überblick über das Institut Christus König und Hohepriester und die Anbetungsschwestern des königlichen Herzens Jesu, welche das Kloster bewohnen. Zwei Anbetungsschwestern freuten sich nicht nur über den mitgebrachten Honigkuchen, sondern besonders über zwei Kerzen, die im Kevelaerer Heiligtum bereits zu Ehren der Muttergottes entzündet worden waren.
Bei Kaffee und Kuchen wurde uns ein amerikanischer Neuprieser des Instituts vorgestellt, der - als unvorhergesehener Höhepunkt der Wallfahrt - den Gläubigen bei der anschließenden Eucharistischen Anbetung seinen wertvollen Primizsegen spendete. Eine kurze Besichtigung der Lourdesgrotte rundete den Besuch ab, bevor wir am späten Nachmittag die Heimreise antraten.
Es war ein schöner und interessanter Tag, der Einblick in die vielfältige Welt der tridentinischen Liturgie gewährte.
Der Dank geht einerseits an den Organisator dieser Wallfahrt und
andererseits an den begleitenden Pfarrer und an die Schwestern von Maria Engelport, die den Teilnehmern einen
inhalts-, abwechslungs- und segensreichen Tag ermöglicht haben.
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