Die außerordentliche Form der römischen Messliturgie betont die
Ausrichtung auf Gott.
Deswegen betet der Priester gemeinsam mit dem Volk nach
Osten hin,
der aufgehenden Sonne zugewandt, die Richtung aus der Chritstus wieder
kommen wird in Herrlichkeit.
kommen wird in Herrlichkeit.
Wie an Pfingsten alle Gläubigen einander verstanden, so
ist die Gebetssprache der alten Messe für sämtliche Katholiken weltweit
einheitlich. Latein ist nicht die banale Sprache des Alltags,
sondern entspricht dem Mysteriencharkter der Liturgie.
Die Kreuzesinschrift war Latein und Jesus selbst war dieser
Sprache mächtig.
Die klassische Liturgie ist bekannt für ihren gregorianischen
Choral, aber noch mehr für das Schweigen während der Wandlung, dem Höhepunkt
der heiligen Messe. Menschliches Sprechen verstummt, wenn Gott gegenwärtig
wird. Die Gläubigen finden während der Kanonstille die Möglichkeit zum
inneren Gebet.
Weil wir Jesus Christus in der Kommunion selbst empfangen,
ergreifen wir sie nicht mit der Hand, sondern lassen sie uns auf die Zunge
legen.
Solche Gesten helfen uns das Ereignis der Liturgie besser zu verstehen und sie ehrfürchtig
mitzufeiern.
"Seid
demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe und bemüht
euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch den Frieden, der euch
zusammenhält."
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